Reiseinfo

ANREISE

→ Mit dem Flugzeug gibt es von vielen europäischen Städten Direktflüge zwischen Ende März bis Ende Oktober mit z.B. Ryanair, Austrian Airlines, Volotea, Lufthansa, etc. Im Winter muss man in einer italienischen Stadt umsteigen.

→ Mit der Fähre täglich von Livorno, Genua, Civitavecchia etc.  www.directferries.at

→ Von Cagliari

mit dem Auto circa 30 Minuten über die SP17, Abfahrt Richtung Villasimius 

mit dem Bus circa 1:30 h Buslinie QEX oder 30 + 1Q (einmal umsteigen)

mit dem Taxi

LAGE

Wir befinden uns in Salmagi, ein Teil der Comune Quartu Sant’Elena, in einer herrlich ruhigen Lage mit ausgezeichneter Anbindung, im Süden der Insel zwischen der Hauptstadt Cagliari und Villasimius.

Die Villa liegt an der Panorama-Küstenstraße SP17 Richtung Torre delle Stelle, Solanas und Villasimius.

Außerdem ist man in Richtung Poetto, Cagliari, Nora und Chia (Westen, SS554) und Richtung Costa Rei, Muravera und Arbatax (Osten, SS125 und SS125var) durch die nahgelegene Autobahnauffahrt gut angebunden.

Die Nähe zum Naturpark “Parco Naturale Regionale di Sette Fratelli” eröffnet viele schöne Wander- und Fahrradrouten in einer grünen und naturbelassenen Landschaft.

Herumkommen

Da wir uns in einer ländlichen Gegend befinden, raten wir zu einem fahrbaren Untersatz. Restaurants und Supermärkte sind von unserer Villa aus nicht zu Fuß zu erreichen. Die volle Schönheit und Vielfalt der Insel kann man am besten erkunden, wenn man mobil ist, mit dem Auto, Motorrad oder Moped.

Fahrrad fahren ist eher für Sportliche, denn die Straßen sind kurvig und hügelig oder man fährt E-Bike.

Es gibt zwei Autobuslinien, die in der Nähe halten und Richtung Quartu Sant’Elena, Cagliari oder Villasimius fahren.

Es gibt auch Überlandbuslinien und Züge, die für weitere Reisen geeignet sind, um zum Beispiel von Cagliari aus nach Alghero, Olbia, Golfo Aranci oder Santa Teresa die Gallura zu gelangen, die Pläne sind online zu finden unter arst.sardegna.it (Busse) trenitalia.it (Züge) und auf Google Maps.

AUSFLÜGE

Sardinien ist ein Paradies für Natur-Liebhaber, Outdoor-Sportler, Wanderer, Kletterer, Radfahrer und für Menschen, die unberührte Natur geniessen möchten.

Die vielseitige Insel hat zahlreiche archäologischen & kulturelle Stätten, sehenswerte Ortschaften, Murales (Wandgemälde), Museen & Kirchen, weitläufige Naturparks, Flamingo- und Wildvogel-Habitate, Wasserfälle, natürliche Thermen, Salinen, Seen u.v.m. zu bieten.

Wir befinden uns am Beginn einer Küstenstraße mit traumhaften Stränden und Buchten. Es lohnt sich sehr diese zu erkunden, z.B.: Mari Pintau (8 Min), Kal’e Moru (10 min), Torre delle Stelle (15 Min) und Porto Sa Ruxi (25 Min), Spiaggia di Porto Giunco (30 Min) und Punta Molentis (35 Min.) in Villasimius. Die Costa Rei mit rund 10 km langem, weissen Sandstrand, ist ebenfalls in 35 Minuten zu erreichen.

Auch Wassersport kommt nicht zu kurz. Neben Wind-und Kitesurfen gibt es gute Spots zum Wellenreiten. Segeln hat das ganze Jahr Saison auf Sardinien, auch Kanu, Stand up Paddle oder Gommone (italienisches Gummiboot mit Außenboard-Motor). Wer lieber unter Wasser gehen möchte, kann beim Tauchen oder Schnorcheln die rege Unterwasserwelt oder Wracks entdecken.

Saisonen

Die Insel ist im Sommer sehr zahlreich besucht, vor allem in den Monaten Juli und August rund um den Feiertag “Ferragosto” (15. August), während die Nebensaison-Monate und vor allem auch der Winter, einen ganz anderen Blick auf die Insel eröffnen.

Wer Bade- und Strandurlaub bevorzugt, am quirligen Treiben teilnehmen, die unzähligen Strandbars mit Sonnenliegen und -schirmen besuchen und sich im kristallklaren Wasser Erfrischung holen möchte, kommt im Hochsommer voll auf seine Kosten. Mit bis zu 40 Grad Celsius ist zu rechnen, ein Sonnenschirm ist ein Muss und an den Stränden herrscht Karibik-Feeling. Die lauen Sommerabende laden zum Aperitivo trinken am Strand ein.

Die Monate Mai, Juni, September, Oktober bis in den Dezember sind ideal für Aktivurlauber aller Art, denn die Temperaturen sind wesentlich moderater als im Sommer (zwischen 25-30 Grad, ab November um die 20 Grad). Perfekt für Wandern, Klettern, Radfahren und Ausflüge. Es gibt wenig bis keinen Niederschlag.

Die Wintermonate gestalten sich abwechslungsreich, was das Wetter betrifft. Mit Niederschlag ist zu rechnen. Generell ist der Süden wärmer als der Norden. Viele Urlaubsorte sind ausgestorben, Restaurants und Shops geschlossen. Die Insel zeigt sich üppig grün, alles wächst, es liegt eine Ruhe in der Luft und ein wunderschönes Licht über der Insel.

Im Meer kann von Mai bis Dezember, bei angenehm warmen Temperaturen, geschwommen werden. Hartgesottene gehen das ganze Jahr über ins Wasser. Es fällt allerdings über die Monate Jänner bis April auf unter 15 Grad Celsius und beginnt sich erst im Mai wieder zu erwärmen.

Sardinien

DIE Vielfalt der Insel

Das heimliche Juwel des Mittelmeers ist weit mehr als nur die berühmte Costa Smeralda im Norden der Insel. Als zweitgrößte, aber wenig besiedelte Mittelmeerinsel, bietet sie weit mehr Nationalparks, Bergregionen und Traumstrände als die meisten anderen. Bekannt ist die Insel auch für ihre vielen Vierbeiner: Schafe und Ziegen, die für den wunderbaren Pecorino und Caprino Käse sorgen, Esel, die man streicheln kann, Wild- und Reitpferde. Bei so viel Natur haben auch Wildtiere und -vögel genug Platz zum Leben. Das schöne dabei ist, dass es keine gefährlichen Tiere auf der Insel gibt und man sich somit auch beim Wandern oder Campen sicher fühlen kann.

Die »blaue zone« Sardinien

Sardinien ist eine von 5 »Blue Zones« der Welt. Das sind Orte, an denen überdurchschnittlich viele über-100-jährigen Menschen leben. Erstaunlich ist auch, dass auf Sardinien die meisten »Centinarios« (Hundertjährigen) Männer sind, was ungewöhnlich ist, haben doch Frauen generell eine höhere Lebenserwartung. Aber warum werden diese Menschen hier so alt? 

Der amerikanische Wissenschafter und Abenteurer Dan Buettner entdeckte 5 Orte auf der Welt, die so genannten »Blue Zones«, an denen die Menschen länger leben und gesünder sind als anderswo. Dazu gehören Okinawa (Japan), Sardinien (Italien), Nicoya (Costa Rica), Ikaria (Griechenland) und Loma Linda (Kalifornien).

Seine Studien ergaben, dass die Menschen an diesen Orten 9 Lebensgewohnheiten aufweisen, die laut Buettners Recherchen die ungewöhnliche Langlebigkeit begründen. Dazu gehören konstante natürliche Bewegung, Lebenssinn, Herunterschalten & Entspannen, maximal zu 80% Vollessen, Konsumation hauptsächlich pflanzlicher & natürlicher Nahrungsmittel, moderates Trinken (z.B. Cannonau, am besten in Gesellschaft), Gemeinsamkeit & Glaube, Leben im Familienverbund und starke soziale Kontakte. Es gibt viele Bücher rund um dieses Thema von Dan Buettner, »Blue Zones« Begründer und Autor.

Du möchtest Surya Sardinia Post erhalten?

Melde dich für unseren Newsletter an! Wir versorgen dich mit Neuigkeiten aus der Villa, zu Retreats, Workshops und anderen Programmen, die bei uns veranstaltet werden, und ganz bestimmt mit viiiel Gute-Laune-Sonnenschein-Inhalten!

Eine Abmeldung ist jederzeit möglich. Details in der Datenschutzerklärung.